Mario und Spencer
Spencer und ich haben schon unzählige Stunden Hundetraining mitgemacht und unsere gemeinsamen Spaziergänge wurden eher immer schlimmer, als besser. Ein siebenjähriger Labrador, der mit viel Theater versucht, jeden Kontakt zu anderen Hunden zu erzwingen, kann einen schon mal um den Verstand bringen. Die Spaziergänge wurden mit der Zeit immer kürzer und die Route immer ausgefeilter, damit so wenige Hundekontakte stattfinden konnten, wie möglich.
Eine gute Freundin überzeugte uns, Kontakt zum HundeWerk aufzunehmen, was wir dann auch taten. Natürlich nicht ohne die Hintergedanken, dass es sich hier lediglich um eine weitere Hundeschule handeln könnte, die möglichst lange damit viel Geld verdienen möchte, mir nicht zu erklären, was ich in welchen Situationen machen muss, damit ich meinen Hund so führen kann, wie es ihm zusteht. Aaaaber: nach einem kostenlosen Kennenlernen und ausführlichem Austausch darüber, was meine Bedürfnisse sind, wurde mir ziemlich schnell klar, dass hier irgendetwas ganz anders zu laufen scheint, als in allen anderen, bislang besuchten, Hundeschulen. Kurze Zeit nach dem Kennenlernen startete unser BasisWerk bei Sonja und bereits nach dem dritten Termin erkannte ich meinen Spencer nicht wieder. Neben mir, nicht vor mir, lief mein Hund an der lockeren Leine. Ein ganz neues Erlebnis, auch für die Leine, die war noch nie so locker….Von einem begleiteten Spaziergang zum Nächsten wurde das Verhältnis zwischen Spencer und mir immer besser.
Heute beginnt unser FeinschliffWerk und ich bin überglücklich, in Begleitung eines Hundes teilnehmen zu dürfen, der sich an mir orientiert und sehr glücklich darüber erscheint, dass ich in den vergangenen Monaten gelernt habe, im richtigen Moment die passenden Kommandos zu geben und für deren Umsetzung zu sorgen.
Unser großes Dankeschön, dass wir von Euch lernen dürfen, Ihr seid absolut zu empfehlen!